Diese Reise wird veranstaltet vom Reiseveranstalter "Bergspechte Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH", Linz/Österreich (Hauser Alpin), einer Tochtergesellschaft von Hauser Exkursionen international GmbH, München.
Für alle Anfragen, Buchungswünsche etc. bitte eine Nachricht direkt an office@bergspechte.at
Individueller Flug ab Europa, in der Regel über Madrid.
Nach einem Nachtflug errreichen Sie die Hauptstadt von Peru, Lima. Nach der Abholung durch die MitarbeiterInnen unserer Agentur besteht am Nachmittag die Gelegenheit für ein Kennenlernen der quirligen Millionenstadt.
Heute fahren wir ca. 400 km im Bus in das bergsteigerische Zentrum von Peru, in das "Chamonix der Anden", nach Huaraz.
Heute unternehmen wir unsere erste kleinere Wanderung zur Höhenakklimatisation, denn Huaraz ist immerhin bereits ca. 3000 m hoch gelegen.
Wir steigen wieder ab in das kleine Bergsteigerstädtchen Huaraz und haben den Abend zum Bummeln, Schauen und Staunen zur Verfügung.
Heute steht die Busfahrt nach Cashapampa auf dem Programm und weiter ein Trekking zur wunderschönen Laguna Ichiccocha.
Heute starten wir zu unserem ersten Gipfel-Abenteuer mit dem Trekking zum wunderschön gelegenen Alpamayo Basecamp.
Heute ist ein eher ruhiger Tag, damit wir uns gut an die Höhe gewöhnen. Das Camp liegt auf etwa der Höhe von leichteren Viertausender in der Schweiz. Eine kleine Wanderung ermöglich uns tolle Aufnahmen von unserem Zielberg Alpamayo und der Umgebung des Basecamps.
Heute geht es erstmal höher hinauf in das sogenannte Moränenlager auf ca. 4900 m Höhe
In einem weiteren Tag steigen wir auf in das Hochlager in Wandfußnähe des Gipfels.
Heute ist Summit-Day: wir gehen unser erstes Traumziel über die sogenannte Franzosenroute an. Je nach Verhältnissen und Gruppenzusammensetzung steigen wir am Fixseil auf oder in Seilschaften. Wenn alles passt haben wir einen irren Ausblick vom Gipfel in alle Richtungen und steigen danach ab bis ins Hochlager.
Gegebenenfalls ist der heutige Tag eine Reservetag, wenn das Wetter nicht passen sollte oder ein Ruhtag bevor es weiter geht in Richtung Huascaran.
Abstieg nach Cashapampa und Rückfahrt nach Huaraz.
Gemeinsame Busfahrt nach Musho und in Folge schöner Aufstieg ins Basislager
Heute steigen wir bereits gut Höhen-angepasst ins Lager I auf (Höhe ca. 5100 m)
Aufstieg in das Lager II am Husacaran (Höhe ca. 5900 m)
Summitday Nummer zwei - sehr frühe Tagwache: wir steigen viele Stunden auf zum Gipfel des Huasacaran, 6768 m hoch über dem Meeresspiegel. Sollte aufgrund der schwierigen und gefährlichen Gletscherverhältnisse ein Gipfelgang nicht möglich sein, weichen wir auf einen Ersatzgipfel aus.
Heute steigen wir ab ins Basislager.
Für den Fall von schlechtem Wetter haben wir diesen Reservetag.
Wir steigen ab zur Strasse nach Musho und fahren zurück nach Huaraz.
Heute steht die Rückfahrt in die Hauptstadt Lima auf dem Programm.
Der Tag steht zur freien Verfügung und je nach Rückflugbeginn Transfer zum Airport.
Ende des Rückfluges nach Europa.
Profil: Die Cordillera Blanca, die „Weiße Kordillere“, ist das höchste und am stärksten vergletscherte Tropengebirge Südamerikas, und der Nevado (= „Schneeberg“) Huascarán, höchster Berg Perus und siebt-höchster von Amerika, eines der begehrtesten Bergziele der gesamten Anden. Der wuchtige, eisgepanzerte Doppelgipfel des Huascarán überragt das Tal des Rio Santa um fast 4500 Meter. Der enorme Höhenunterschied zwischen Santa-Tal und den vergletscherten Gipfeln und seine flächenmäßige Ausdehnung sind die Gründe für die optische Dominanz des Riesenberges in der Cordillera Blanca - alle Nachbarberge des bizarren Tropengebirges sind deutlich niedriger und vergleichsweise geradezu „zierlich“. Dass man sich einem „Berg von Himalaya-Dimension“ nicht ohne ausreichende Höhenanpassung nähern sollte, liegt auf der Hand. Der Nevado Alpamayo mit seinen knapp 6000m Höhe ist zwar eines der prominentesten „schärferen“ Ziele der Anden und alles andere als nur ein Akklimatisationsberg, erfüllt diesen angenehmen Nebeneffekt jedoch ganz automatisch. Die klassische Ferrariroute durch die ca. 400 m hohe Riffeleiswand des Alpamayo ist meist durchwegs mit fixen Seilen ausgestattet und daher trotz der Eisabschmelzung wesentlich leichter als früher, ist aber wegen ihrer Steilheit (bis zu 55°) routinierten Eisgehern in selbständigen Seilschaften vorbehalten. Falls die Eisverhältnisse die Ferrariroute nicht erlauben, wird auf die benachbarte und mit bis zu 60° noch etwas steilere Franzosenroute ausgewichen Anforderung: Hervorragende körperliche Verfassung und Kondition, psychische Stärke und ausgezeichnetes alpinistisches Allroundkönnen am Gletscher und in steileren Eisflanken (Steigeisenpraxis, Spaltenbergung); Westalpen- und/oder Höhenerfahrung vorteilhaft. Für den Alpamayo zusätzlich Eisklettererfahrung. Selbständigkeit am Berg und die Fähigkeit, in eigenverantwortlichen Seilschaften zu agieren. Bei guten Verhältnissen ist der Huascarán alpintechnisch keineswegs extrem schwierig. Die alpinistischen „Probleme“ hängen in erster Linie von den aktuellen Gletscherbedingungen ab. Der Hochlageraufbau erfolgt mit Unterstützung der Bergführer und einiger Helfer als Träger durch die Gruppe selbst. Zusätzlich gibt es die individuelle Möglichkeit, lokale Hochträger für den Materialtransport in die Hochlager anzuwerben (Extrakosten). In den Hochlagern wird vom Begleitteam gekocht. Unterbringung: Die Unterbringung erfolgt in 2-Personenzelten der Agentur in Peru. In den Städten wird in Mittelklassehotels genächtigt. Verpflegung: Die Verpflegung wird von der Begleitmannschaft im Basislager zubereitet. Die Hochlager werden in Zusammenarbeit mit dem lokalen Begleitteam erstellt und es wird gemeinsam Wasser geschmolzen. Die Reise wird von einem vom Veranstalter bestellten Leiter geführt. Die Angabe des Leiters im Programm ist informativ und nicht rechtsverbindlich, da es zu Wechseln kommen kann. Der Leiter steht während der Reise für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber als persönlicher Bergführer des einzelnen Teilnehmers zur Verfügung. Die vom Leiter während der Expedition getroffenen Entscheidungen und Weisungen sind unbedingt zu befolgen. Widersetzt sich ein Teilnehmer den Entscheidungen des Leiters, so kann ihn dieser von der Veranstaltung verweisen. Der ausgeschlossene Teilnehmer hat, sobald es den Umständen nach zumutbar ist, die vorzeitige Rückreise unter eigener Kostenübernahme und eigener Verantwortung anzutreten. Einem ausgeschlossenen Teilnehmer stehen dabei keine Refundierungsansprüche gegenüber dem Leiter und Hauser-Exkursionen/Die BergSpechte zu. Die Teilnehmer verpflichten sich zum gegenseitigen Respekt, Achtung, Hilfsbereitschaft und freundlicher Kameradschaft. Auch der Respekt dem Leiter gegenüber und zu den weiteren lokalen Hilfspersonen und zu Dritten ist eine Selbstverständlichkeit. Die Teilnehmer verpflichten sich, die Rechte, Sitten und Gebräuche der besuchten Länder zu beachten und sich umweltorientiert verhalten. Zum Schutz der Angehörigen verpflichten sich die Teilnehmer, im Falle eines Unfalles ohne ausdrückliche Einwilligung des Leiters oder des Veranstalters keine Informationen über die Reise sowie über den Unfallhergang und über einzelne Teilnehmer an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen und auch dafür zu sorgen, dass persönliche Nachrichten, Berichte, Briefe etc. von den Adressaten nicht veröffentlicht werden.