Charakter
Schwierigkeit Ⅱ–Ⅲ
Hotel-Übernachtungen
Zelt-Übernachtungen 12×
↑bis 1000 Hm, ↓bis 1000 Hm

Mongolei – Zu Gast in der Weite

Trekkingreise in den Khan-Khentii-Nationalpark und mit Kamelen in die Wüste Gobi

  • 7-tägiges Trekking (4 - 6 Std. täglich)
  • 2-tägiges Kamel-Trekking (5 - 6 Std. täglich)
  • Im Khustai-Nationalpark Przewalski-Pferde in freier Wildbahn beobachten
  • Mit Packpferden entlang des Zaan-Flusses zum Fuße des Asralt Khairkhan trekken
  • In Karakorum, der Hauptstadt Dschingis Khans, das Kloster Erdene Zuu besuchen
  • Im Gajuurt-Naturreservat in traditionellen mongolischen Jurten übernachten
  • Fakultativ: Den Asralt Khairkhan (2.799 m) besteigen
<p>„Die absolute Stille hüllt mich ein, wie ein weicher Mantel. Kein Fluglärm, kein Auto, nicht mal ein Vogel ist zu hören. Alles ist weit weg, es gibt nur mich, die braunen Felsen, die endlose Weite, die Geier über mir und den harten Stein unter mir. Kein Gestern und kein Morgen, nicht mal den nächsten Moment. Nur hier und jetzt. Dankbar für den Luxus des Augenblicks.“ (Hauser-Reiseteilnehmer) Die Mongolei ist untrennbar mit dem Namen Dschingis Khan verbunden, dabei hat das Land weit mehr zu bieten als Mythen und Legenden um den bedeutenden Herrscher. Wir folgen den Spuren der Geschichte, ziehen mit Kamelen und Pferden durch die eindrucksvolle Steppe und lassen uns von der endlosen Weite in ihren Bann ziehen. Wir machen uns mit den Nomaden zu Fuß auf den Weg durch den Khan-Khentii-Nationalpark, ziehen durch die dichten Wälder und breiten Täler bis wir die Berge erreichen. Der Anstieg auf den Asralt Khairkhan lohnt sich – wir werden nicht nur durch einen atemberaubenden Rundumblick belohnt, sondern auch in die Geheimnisse der Obos eingeweiht. Im Khustai-Nationalpark erwartet uns ein anderes Gesicht des Landes. In der einmaligen Hügellandschaft sehen wir mit etwas Glück die seltenen Przewalski-Pferde. Der volle Kontrast dazu erwartet uns in den Sanddünen von Ar Burd Els – besonders bei Nacht, wenn der Sternenhimmel unser Camp beleuchtet. Wir lernen das Leben der Nomaden hautnah kennen, bekommen Einblicke in den Schamanismus der Steppe und spüren, wie die Moderne ihren Einzug in Ulaanbaatar hält. Und dabei fühlen wir uns stets als willkommene Gäste in der Weite.</p>
Reisetage: 18
Teilnehmeranzahl: 6 – 12 Personen

Tag 1: Anreise in die Mongolei

Flug nach Ulaanbaatar.

Tag 2: Ankunft Ulaanbaatar

Nach Landung am Flughafen Dschingis Khan in Ulaanbaatar wartet schon unser Reiseleiter, gemeinsam fahren wir zu unserem Hotel im Stadtzentrum. Wir beziehen unsere Zimmer und können uns kurz erholen und erfrischen. Gegen 11 Uhr geht es auf Erkundungstour. In der mongolischen Hauptstadt besuchen wir das aktivste buddhistische Zentrum der Mongolei, die Gandantegchilen-Klosteranlage und das Zanabazar-Kunstmuseum. Am Suchbaatar-Platz besichtigen wir das zu Ehren Damdin Suchbaatars, des großen Helden der mongolischen Revolution, errichtete Denkmal und eine große Statue von Dschingis Khan vor dem Parlamentsgebäude. Nachmittags steht das Naturhistorische Museum und das Bogd-Khan-Palast-Museum auf dem Programm. Zum Abschluss fahren wir noch zum Zaisan-Hügel und krönen den heutigen Tag mit einer herrlichen Aussicht über die Millionen-Metropole Ulaanbaatar.

Beim Termin 24MNK0102 (10.07. - 27.07.2024) erleben wir heute die Feierlichkeiten zum Nationalfest der Mongolei, dem Naadam-Fest. Nach Ankunft am Flughafen fahren wir in die Stadt und können dort frühstücken, bevor wir uns zur Eröffnungszeremonie im Nationalstadion von Ulaanbaatar einfinden. Im Stadion finden Wettkämpfe in traditionellen mongolischen Sportarten, wie Ringen und Bogenschießen, statt. Abweichend zum Standardprogramm übernachten wir bei diesem Termin heute in der Tuul Riverside Lodge, 40 km außerhalb von Ulaanbaatar. Dort können wir uns nach dem Trubel der Großstadt in ruhiger Lage, umgeben von sanften, grasigen Hügeln, entspannen.

Tag 3: Fahrt in den Khan Khentii-Nationalpark

Die heutige Fahrt führt uns zum Zusammenfluss des Terelj- und des Khurkhreegiin-Flusses im Khan Khentii-Nationalpark. Unterwegs besichtigen wir die neu errichtete, gewaltige silberne Reiterstatue von Dschingis Khan, die sich auf dem Tsonjin Boldog-Hügel erhebt. Dschingis Khan hält eine goldene Peitsche in der rechten Hand. Von der Mähne seines Pferdes aus können wir die herrliche Aussicht auf die Umgebung genießen. Am Nachmittag erreichen wir unseren Zeltplatz, wo sich die Nomaden mit ihren Packpferden uns anschließen, sie werden uns in die Wildnis begleiten.

Tag 4: Start des ersten Trekkings, Wanderung im Khan Khentii-Nationalpark durch das Suviin Davaanii-Tal zum Suviin Amiin adag

Wir wandern das Suviin Davaanii-Tal hinauf bis zum Fuß des Passes im Khan Khentii-Nationalpark. Der Park hat eine Fläche von 12.271 Quadratkilometern. Im Khan Khentii-Gebirge gibt es seit 1818 zeremonielle Opferfeste. Seit 1996 ist dieser Nationalpark als Weltkulturerbe registriert. Durch menschliche Tätigkeit wurde das Gebiet kaum verändert. Fauna und Flora sind ähnlich wie in Sibirien.

Tag 5: Wanderung über den Suv-Pass ins Zaanii-Tal

Wir überqueren den Suv-Pass und wandern ins Zaan-Tal hinein.

Tag 6: Wanderung vom Fluss Zaanii zum Fuße des Asralt Khairkhan

Mit unseren Packpferden wandern wir vom Zaanii-Fluss ausgehend über einige Hügel über die Baumgrenze hinaus nach Norden. Zwischendurch haben wir immer wieder einen Ausblick auf den mächtigen Gipfel des Asralt Khairkhan vor uns. Am Fuße des Berges, unweit eines kleinen Sees schlagen wir unser Camp für die nächsten beiden Tage auf.

Tag 7: Fakultativ: Besteigung des Asralt Khairkhan (2.799 m)

Heute haben wir die Möglichkeit den Gipfel des Asralt Khairkhan (2.799 m) zu besteigen. Am Morgen wandern wir einen leicht ansteigenden Pfad etwa 6 km nach Norden auf den Berg zu, vorbei an einem kleinen Bergsee. Ab hier geht es zunächst steil bergauf, bis wir eine Hochfläche erreichen, die sich zwischen drei Gipfel spannt. Wir überqueren diese Fläche und steigen dann weiter über Geröll bis zum Gipfel. Hier finden wir eine Hochfläche, auf der sich unzählige Ovoos befinden. Der beeindruckende Rundblick schließt auch den benachbarten Berg Burkhan Haldun ein, der zurzeit nicht besucht werden darf. Nach einem späten Mittagessen zurück am Fuß des Berges wandern wir zurück zum Camp. Diejenigen, die nicht mit auf den Berg aufsteigen, entdecken zu Fuß die Umgebung rund um das Camp, baden im nahegelegenen Fluss oder begeben sich auf einen Reitausflug zum Buugiin Ovoo.

Tag 8: Wanderung zum Fluss Terelj Gol

Heute geht es bergab und zurück durch die Wildnis des Nationalparks.

Tag 9: Wanderung nach Shar Khooloin Ekh

Das Tal, in dem wir heute wandern, wurde einst von der Frau des Bogd Khan bewohnt, die hier einige Elefanten hielt, die dem König geschenkt worden waren. Unser Camp ist der ehemalige Standort der königlichen Jurte.

Tag 10: Wanderung im Khan Khentii-Nationalpark und Fahrt ins Gajuurt-Naturreservat

Am Morgen wandern wir eine kurze Strecke bis zum Treffpunkt für unsere Fahrzeuge. Nach den langen, anspruchsvollen Wanderetappen der letzten Tage verlassen wir den Khan Khentii-Nationalpark und fahren in Richtung Maikhan Tolgoi ins Gajuurt-Naturreservat. Dort befindet sich das Jurtenlager der Tuul Riverside Lodge am Tuul-Fluss. Hier lassen wir den Abend ausklingen.

Tag 11: Fahrt in den Khustai-Nationalpark

Wir verlassen den südlichsten Teil der Taiga mit seinen charakteristischen Wäldern und fahren Richtung Westen, an der Hauptstadt vorbei in den Khustai-Nationalpark. Dort werden seit 1989 Przewalski-Pferde angesiedelt – die Tiere waren vom Aussterben bedroht. Vor Ort gibt es ein Informationszentrum, in dem alle wichtigen Daten über die Wildpferde sowie über Fauna und Flora des Parks zusammengetragen wurden. Wir können die Wildpferde, die allabendlich an den Fluss kommen, beobachten.

Tag 12: Fahrt nach Khugnu Khan und Wanderung zu den Ruinen des Klosters Erdene Hamba

Während unserer Fahrt entlang der für die Mongolei so typischen, sanft geschwungenen Hügel erhalten wir herrliche Einblicke in die unendlichen Weiten der Steppe. Am Nachmittag erreichen wir das Zeltcamp am Rande der Sanddünen. Das Gebiet um das Khugnu Khan-Gebirge eignet sich ideal für eine kleine Wanderung zu den Ruinen des Klosters Erdene Hamba.

Tag 13: Besichtigung von Karakorum

Wir unternehmen einen Tagesausflug nach Karakorum, der antiken Hauptstadt der Mongolei. Schon bei der Ankunft fallen uns die massiven Mauern des buddhistischen Erdene Zuu-Klosters auf. Das Kloster wurde 1586 gegründet; es ist von einer 400 x 400 m langen Mauer umgeben. Früher existierten hier über 60 Tempel, die von 10.000 Mönchen für ihren täglichen Gottesdienst genutzt wurden. Wir können die Klosteranlage und die Gegend ausführlich erkunden und ein Museum zu den Ausgrabungen der alten Stadt besuchen.

Tag 14: Fahrt zum Berg Zorgol Khairhan

Bis Erdenesant fahren wir zurück nach Osten, dann geht es nach Süden. Plötzlich tauchen riesige Felsformationen in der Wüste Gobi auf. Wir erkunden die Gegend und haben unterwegs vielleicht das Glück, das seltene und scheue Argali-Wildschaf, das weltweit größte Wildschaf, zu sehen. Auch Steinböcke leben hier. Unser Ziel, der 1.668 m hohe Berg Zorgol Khairhan, ist den Einheimischen heilig; hier wachsen besonders viele Heilkräuter und zahlreiche Spuren zeugen davon, dass die Menschen Opfergaben darbringen. Am Abend treffen wir die Kamelzüchter, mit denen wir in den nächsten Tagen unterwegs sein werden.

Tag 15: Start des Kameltrekkings, Wanderung vorbei am Hariin Nuur-See zum Berg Bagakhairkhan

Nach dem Frühstück beginnt unser 2-tägiges Kamel-Trekking. Wir werden von einigen Reitkamelen und deren Hirten begleitet und können ab und zu unsere Füße ausruhen und einen Abschnitt des Weges auf Kamelen reiten. Wir verlassen den heiligen Berg und wandern in Richtung des Baga Khairkhan-Berges. Unterwegs kommen wir am Hariin Nuur-See vorbei, an dem sich viele verschiedene Arten von Zugvögeln von Frühjahr bis Spätherbst aufhalten. Während der Wanderung bekommen wir ein Gefühl für die Weite der offenen Steppenlandschaft. Am Abend erreichen wir unser Etappenziel in der Nähe des Berges Bagakhairkhan.

Tag 16: Wanderung zu den Sanddünen von Ar Burd Els

Wir können zwischen Wüstenschiff und Wandern wählen. Die Sanddünen von Ar Burd Els sind unser Tagesziel. Unterwegs kommen wir an der Hundaga-Quelle vorbei und legen dort eine kurze Rast ein. Unser Nachtlager finden wir in einem Jurtenlager in der Nähe der Ar Burd-Sanddünen, eines Dünengebiets, das ca. 5 km breit und 15 km lang ist. Nach Einbruch der Dunkelheit leuchtet ein prachtvoller Sternenhimmel über uns.

Tag 17: Rückfahrt nach Ulaanbaatar

Nach dem Frühstück ist noch Zeit für eine kleine Wanderung in den Sanddünen, dann geht es zurück nach Ulaanbaatar. Am Abend besuchen wir eine traditionelle Folkloreshow und lassen uns anschließend unser Abschiedsessen schmecken.

Tag 18: Rückflug

Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.

Charakter

Profil: Diese Reise führt zu klassischen Höhepunkten der Mongolei, aber auch in abgelegene Regionen der mongolischen Steppe. Ausläufer der Wüste Gobi als Teil einer Kamelkarawane zu erleben, steht genauso im Fokus wie das Trekking mit Unterstützung von Packpferden in der Umgebung des Berges Asralt Khairkhan. Anforderung: Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 6 Std. Gehzeit auf unbefestigten Wegen. Dazu gehören sandige Ebenen, feuchte oder gar matschige Wiesen oder auch die Durchquerung kleinerer Flüsse und Bäche – teilweise auf dem Rücken von Pferden. Es sind nur geringfügige Steigungen zu bewältigen, allerdings können einzelne Tagestouren nicht ausgelassen werden. Während der Zeit in der Wüste werden wir von Kamelen begleitet und können gelegentlich auch auf ihnen reiten. Die fakultative Besteigung des Asralt Khairkhan stellt bei guten Verhältnissen keine technischen Herausforderungen, aber erfordert inklusive Abstieg die Ausdauer für 9 - 10 Stunden Gehzeit. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Wanderungen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen. Die mitunter langen Fahrstrecken über oftmals unbefestigte Pisten erfordern Durchhaltevermögen. Alle Fahretappen werden durch regelmäßige Pausen unterbrochen. Unterbringung: In Ulaanbaatar übernachten wir in einem Hotel der Mittelklasse. Alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Ansonsten übernachten wir während der Trekkings in 2-Personen-Zelten, in denen zwei Filzmatten ausgelegt sind. Auf dem Land sind wir auch zweimal ganz traditionell in einem Jurtenlager untergebracht. Die Jurten, von den Nomaden „Ger“ genannt, sind traditionelle mongolische Rundzelte, die über einen Holzofen oder eine elektrische Heizung verfügen. Sie sind mit Einzelbetten (200 cm lang / 90 cm breit) oder Doppelbetten (200 cm lang / 160 cm breit) sowie einem Tisch und Stühlen ausgestattet. In den Jurten der Tuul Riverside Lodge ist das Badezimmer direkt angeschlossen. Im Jurtenlager nahe der Sanddünen von Ar Burd Els sind Toiletten, Duschen und Waschbecken in separaten Anlagen untergebracht. Das Camp-"Restaurant" befindet sich in beiden Jurtenlagern einem separaten Zelt oder einem naheliegenden Gebäude. Verpflegung: Bei dieser Reise ist die volle Verpflegung inkludiert. Wir frühstücken in Ulaanbaatar im Hotel, zum Mittag- und Abendessen kehren wir in einer lokalen Gaststätte ein. Auf dem Land wird Frühstück und Abendessen in den Camps serviert. Für mittags nehmen wir eine Lunchbox mit oder der Campkoch bereitet die Mahlzeit bereits morgens vor und serviert sie aufgewärmt zur Mittagszeit. An Tag 3 und von Tag 11 bis 18 werden wir von einem Küchentruck begleitet, in dem die Mahlzeiten zubereitet werden. Die Küche der Mongolei ist reichhaltig, wobei Fleisch (hauptsächlich Hammel- und Rindfleisch) sowie Milchprodukte die Basis bilden. Dazu gibt es meist Reis, Kartoffeln, Nudeln und verschiedene Gemüsesorten wie Zwiebeln, Karotten und Knoblauch. Kräftige Suppen, Teigtaschen und gebratene Nudeln sind ebenfalls typische Gerichte. Gesalzener Milchtee und Airag (vergorene Stutenmilch) stellen die Nationalgetränke dar. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist mit Einschränkungen möglich, veganes Essen leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis! Fahrten: Den Großteil der Strecken legen wir mit einem Minivan zurück. Zwei Fahrten werden mit einem Allrad-LKW mit Personenbeförderungsaufbau (IFA B-50) durchgeführt. Je nach Straßenverhältnissen können die Fahrten sehr holprig werden, bei Bandscheibenproblemen raten wir von dieser Reise ab. Stromversorgung: Im Jurtenlager steht nur vereinzelt zentraler, ganztägiger Strom zum Aufladen von Elektrogeräten zur Verfügung. Der Strom wird mittels Generatoren erzeugt und erst ab ca. 18 Uhr besteht die Möglichkeit, Geräte zum Aufladen anzuschließen. In den Zeltcamps besteht gelegentlich die Möglichkeit, Elektrogeräte in den Trucks aufzuladen. Respekt: Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Vor allem außerhalb der großen Städte bitten wir um taktvolles Verhalten sowie Toleranz gegenüber ungewohnten Sitten und Gebräuchen der einheimischen Bevölkerung. Dazu gehört auch die Zurückhaltung beim Fotografieren – bitte klären Sie ab, ob Aufnahmen von Personen gestattet sind. Teamwork: Teamgeist und Kameradschaft sind auf dieser Tour besonders wichtig, da jeder Teilnehmer wesentlich zum Gelingen der Reise beiträgt. Aktive Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten (z. B. Be- und Entladen der Trucks, Auf- und Abbauen der Zelte, Vorbereitung des Essens, Kochen, Spülen, Wasserholen usw.) sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Erfahrungsgemäß entsteht durch dieses Gemeinschaftserlebnis ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl. Wichtige Hinweise: Während der Trekkings sind wir in abgeschiedenen und nur schwer zugänglichen Regionen unterwegs. Extreme Wetterereignisse oder sonstige unvorhersehbare Vorkommnisse können dazu führen, dass die Routenführung nicht wie im Reiseprogramm beschrieben möglich ist. Die Entscheidung über den Abbruch eines Trekkings obliegt der Reiseleitung. In diesem Fall wird gemäß den bestehenden Möglichkeiten vor Ort ein Alternativprogramm geboten, welches der ursprünglich geplanten Reiseerfahrung nicht deckungsgleich entsprechen kann.

Ausrüstung

  • Reisepass (mit Kopie)
  • Impfpass
  • Flugübersicht mit Buchungsnummer
  • Bargeld
  • Kreditkarte
  • Hauser/Bergspechte-Reiseunterlagen „Meine Reise“
  • Sandalen / Crocs (Überlandfahrten, Unterkunft, Duschen etc.)
  • Sportschuhe
  • Trekkingschuhe Kategorie B
  • Trekkingsocken
  • Shorts / Bermudas / kurze Hose
  • Hose (lang)
  • Trekkinghose
  • Freizeithose
  • Überhose (wind- / wasserdicht, atmungsaktiv)
  • T-Shirts
  • Kurzarmhemden / -blusen
  • Langarmhemden / -blusen
  • Pullover / Jacke (Wolle, Fleece, Softshell)
  • Jacke (wind- / wasserdichte, ideal: atmungsaktiv)
  • Unterwäsche
  • Funktionsunterwäsche (kurz)
  • Schlafbekleidung
  • Badebekleidung
  • Handtuch
  • Halstuch / Schal / Buff (Staub- / Kälteschutz)
  • Mütze (dünn)
  • Sonnenschutz für den Kopf
  • Fingerhandschuhe (dünn)
  • Sonnenbrille
  • Tages- und Wanderrucksack 25 l
  • Regenhülle für Rucksack
  • Teleskop-Wanderstöcke
  • Stirnlampe
  • Gepäckstück flexibel (inkl. kleinem Schloss)
  • Innenschlafsack (z.B. aus Fleecematerial)
  • Erste Hilfe Set (inkl. Pflaster, Tape, Desinfektion)
  • Reiseapotheke (Durchfall, Erkältung, etc.)
  • Medikamente (wichtige persönliche Medizin im Handgepäck!)
  • Schlafsack (bis – 5° im Komfortbereich)
  • Isolierschlafmatte
  • Sitzkissen
  • Sonnencreme
  • Lippenbalsam
  • Trekkinghandtuch (klein)
  • Fotoausrüstung (inkl. Akku, Speicherkarten, etc.)
  • Taschentücher, Feuchttücher
  • Toilettenpapier (im Rucksack für unterwegs)
  • Packsack (wasserdicht, zur Übersicht im Reisegepäck)
  • Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche
  • Trinkflasche / Trinksystem (mind. 1 l)
  • Fernglas
  • Ersatzbrille (in stoßfestem Etui)
  • Insektenschutzmittel (für Haut und Bekleidung)
  • Hand-Desinfektionsmittel
  • Mund-Nasen-Schutz

Inklusivleistungen

  • Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Ulaanbaatar
  • Flug mit Miat Mongolian Airlines ab/bis Frankfurt nach Ulaanbaatar (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
  • CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • Vollpension
  • Übernachtung 2 x im Mittelklassehotel, 2 x in Jurten (1 x Gemeinschaftsbad), 12 x im Zelt
  • Gepäcktransport
  • Koch- und Begleitmannschaft
  • Reisekrankenschutz

Wunschleistungen

  • Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
  • Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag) 250,00 € (05.06.2024)
  • Einzelzimmerzuschlag 250,00 € (10.07.2024, 31.07.2024, 04.09.2024)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Visagebühren (für Staatsbürger Österreichs und der Schweiz)
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 60,00 €)
  • Trinkgelder
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Reisetermine und Preise
Von/Bis
Preis in €
Reiseleitung
Reisestatus
Von/Bis: 05.06.2024 – 22.06.2024
Preis in €: 3.745 €
Reiseleitung: Otgonbayar Erdenetsogt
Verfügbarkeit: Garantiert -
Teilnahme auf Anfrage
Von/Bis: 10.07.2024 – 27.07.2024
Preis in €: 3.845 €
Reiseleitung: Otgonbayar Erdenetsogt
Verfügbarkeit: Garantiert
Von/Bis: 31.07.2024 – 17.08.2024
Preis in €: 3.745 €
Reiseleitung: Otgonbayar Erdenetsogt
Verfügbarkeit: Ausgebucht / Abgeschlossen
Von/Bis: 04.09.2024 – 21.09.2024
Preis in €: 3.745 €
Reiseleitung: Otgonbayar Erdenetsogt
Verfügbarkeit: Ausgebucht / Abgeschlossen