Charakter
Schwierigkeit
Hotel-Übernachtungen 14×
↑bis 680 Hm, ↓bis 680 Hm

Island - Rundum begeisternd

Wanderreise zu den schönsten Plätzen entlang der Küste der Vulkaninsel

  • Wanderungen: 6 x leicht (2 - 4 Std.), 4 x moderat (4 - 6 Std.)
  • Im Skaftafell-Nationalpark auf den gewaltigen Gletscher Vatnajökull blicken
  • Vulkanismus zum Anfassen am Mývatn erleben
  • An den tosenden Wasserfällen Gullfoss und Dettifoss in die Tiefe schauen
  • Die skurrilen Basaltsäulen am Lavastrand von Reynisfjara bewundern
  • Die imposante Wasserfontäne des Geysirs Strokkur bestaunen
  • Im Freilichtmuseum Glaumbaer in das frühere isländische Landleben eintauchen
<p>Die Wolken ziehen sich zusammen. Neblige Schwaden schweifen über die Felsen und der dröhnende Wasserfall wirkt fast bedrohlich. Nur einen kurzen Augenblick später kämpft sich die Sonne durch die Wolken und taucht die Wiesen in ein leuchtendes Grün. Hinter dem tosenden Wasser schimmert ein bunter Regenbogen und wir schauen ehrfürchtig auf die farbenfrohe Kulisse. Island ist magisch, bizarr, spektakulär, märchen- und sagenhaft. Wir wollen das Geheimnis dieser spektakulären Naturgewalten lüften und reisen einmal rund um die Feuerinsel. Dabei lernen wir das gesamte Spektrum der Naturgewalten kennen: Wir wandern am Fuße der Vulkane, baden in heißen Quellen, bestaunen imposante Wasserfälle und erkunden darüber hinaus idyllische Fischerdörfer. Wir umrunden mächtige Krater, picknicken am Lavastrand und beobachten Eisschollen, die gemächlich an uns vorbeiziehen. Wir spüren die aktive Kontinentaldrift in Thingvellir, beobachten, wie der Geysir Strokkur seine heiße Wasserfontäne in die Luft schleudert und staunen über die gewaltigen Basaltsäulen am Strand von Reynisfjara. In der Gletscherlagune Jökulsárlón halten wir Ausschau nach Seehunden, in Bakkagerði nach Papageientauchern und rund um die Halbinsel Snæfellsnes nach Seemöwen und Seeschwalben. Wir lernen das Leben der "alten Isländer" im Museum Glaumbær kennen und den Alltag der modernen Gesellschaft im quirligen Treiben von Reykjavík. Die Heimat der Feen, Trolle und Islandpferde mit sprudelnden Geysiren, brodelnden Schlammtöpfen und dunklen Lavahöhlen ist unvergesslich – garantiert rundum begeisternd!</p>
Reisetage: 15
Teilnehmeranzahl: 8 – 12 Personen

Tag 1: Anreise

Flug nach Keflavik. Nach der Ankunft werden wir nach Reykjavik zu unserer Unterkunft gebracht.

Tag 2: Fahrt in den Thingvellir Nationalpark, zum Geysir Strokkur und zum Gullfoss

Auf zur Island-Umrundung! Wir lassen Reykjavik erst einmal links liegen und fahren ins Inselinnere. Unser Ziel ist der Thingvellir Nationalpark, der uns tiefe Einblicke in die aktive Kontinentaldrift gibt. Aber nicht nur das, auch das erste Parlament tagte hier zwischen den Spalten. Wir tauchen kurz ein in die Geschichte und fahren dann weiter in die Natur. Im Hochthermalgebiet rund um den Geysir sprudeln die heißen Quellen aus der Erde. Der Geysir selbst ist zwar nicht mehr aktiv, dafür schießen die Wassermassen seines „kleinen Bruders" Strokkur noch bis zu 20 m in die Höhe. Immer genau im 15-Minuten-Takt? Wasser kann aber auch in die Tiefe stürzen, wie wir an Islands schönstem Wasserfall erleben. Über den Kaskaden des Gullfoss schwebt eine in allen Regenbogenfarben schimmernde Wasserdampfwolke - Kameras griffbereit. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Gästehaus.

Tag 3: Fahrt zum Seljalandsfoss, Skogafoss und zur Halbinsel Dyrhólaey

Durch die landwirtschaftlich genutzte Tiefebene geht es in den Süden. Unterhalb des Vulkans Eyjafjallajökull rauscht der Seljalandsfoss in die Tiefe. Wir spazieren hinter dem Wasserfall hindurch und blicken durch den Wasserschleier ins weite Land - eine leichte Sprühdusche inklusive. Dann geht es weiter zum 60 m hohen Skogafoss, dessen Gischt bei Sonnenschein farbenfroh glitzert. Nach den Wasserfällen zieht es uns ans offene Meer: Wir fahren zur Halbinsel Dyrhólaey und werfen einen Blick auf die Felsenburg. Die Brandung hat im Laufe der Jahrtausende ganze Arbeit geleistet! Wir spazieren vom Leuchtturm hinab zum berühmten Vogelfelsen. Hoffentlich machen sich die putzigen Papageientaucher, die meist bis Anfang August auf der Insel sind, bereit zum Foto! Und schon naht der nächste Höhepunkt: Der dunkle Strand von Reynisfjara mit seinen beeindruckenden Basaltsäulen - vielleicht treffen wir auf schlafende Seehunde? Oder auf versteinerte Trolle? Die Felsnadeln aus Basalt lassen unserer Fantasie freien Lauf. Gegen Abend erreichen wir Kirkjubæjarklaustur und beziehen unsere Zimmer.

Tag 4: Wanderung im Vatnajökull-Nationalpark

Heute steht der Skaftafell auf dem Programm, der Nationalpark im Nationalpark Vatnajökull. Über vom Winde verwehte Pisten fahren wir zu einem der schönsten Flecken der Insel. In der Ferne blitzt der Gipfel des Hvannadalshnúkur, Islands höchster Gipfel (2.119 m), vor uns liegen hügelige Wiesen. Der weiße Riese Vatnajökull, der größte Gletscher Europas, schiebt sich durch die Berge und bildet einen herrlichen Kontrast zur grünen Oase Skaftafell. Wir wandern durch Birkenhaine zum kleinen Svartifoss-Wasserfall. Nicht der Größte, aber dennoch eindrucksvoll! Der Pfad zum Aussichtspunkt Sjónarnípa ist eingerahmt von bunten Wildblumen und erscheint nahezu lieblich, im Vergleich zu den weitläufigen Schotterpisten unter uns. Eindrucksvoll sind auch die Verzweigungen des Gletscherflusses, die unermüdlich Sediment zum Meer spülen.

Tag 5: Besuch der Gletscherlagune Jökulsárlón, Wanderung in den Liparitbergen

Eiszeit! Die schwimmenden Eisberge auf dem Gletschersee Jökulsárlón gleiten eindrucksvoll durchs Wasser. Wo kommen sie her und wo schwimmen sie hin? Wir folgen dem Weg entlang der Lagune zum Diamond Beach und halten Ausschau nach Seehunden, die gelegentlich aus dem Wasser auftauchen. Wir lassen uns die frische Meeresluft um die Nase wehen und genießen die Stille - sofern die Seevögel Stille zulassen. Mit etwas Glück treffen wir auf Eisschollen, die hier gestrandet sind. Am Nachmittag fahren wir weiter bis zur Ostküste, Kurve um Kurve nähern wir uns den eisigen Fjorden. Wir schlängeln uns die Küstenstraße hinauf, neben uns die Felswand, unter uns das tosende Meer. Nördlich des Gletscherflusses Jökulsá í Lóni unternehmen wir eine Wanderung in der farbigen Liparitgegend, bevor wir schließlich bei Djupivogur, einem kleinen Fischerdorf, unser Quartier beziehen.

Tag 6: Wanderung im Hallormsstaður-Wald und zum Hengifoss, Fahrt nach Bakkagerði

Auf zum Lögurinn-See! Entweder über die Passstraße Öxi, oder über die Straße bei Breiddalur - je nach Wind und Wetter. Am Ende des Sees beginnt eines der größten Waldgebiete der Insel, Hallormsstaður. Wir schnüren unsere Wanderschuhe und nach einem kurzen Exkurs über das Leben des Waldes gehen wir weiter zum Wasserfall Hengifoss. Der Pfad führt stetig hinauf, die farbigen Felsschichten weisen den Weg: Splitter von Bergkristall, Doppelspat und Achat sorgen für bunte Kontraste am Boden. Nach einer genussvollen Rast steigen wir wieder ab und setzen unsere Fahrt Richtung Norden fort. Wir passieren Egilsstaðir, das Handelszentrum im Osten, und folgen dem Flusslauf des Héraðsvötn zum kleinen Ort Bakkagerði. Schnell wird uns klar, warum diese Gegend mit unzähligen Legenden und Mythen verbunden ist und wir freuen uns darauf, diese sagenhafte Region zu erkunden.

Tag 7: Wanderung nach Brunavík

Wir machen uns auf den Weg zum Hafen von Bakkagerði. Vor der Küste liegt ein weiterer Vogelfelsen, der den brütenden Papageientauchern Heimat bietet. Von Mai bis Juli ist hier das schnatternde Treiben der putzigen Tiere zu beobachten. Anschließend schultern wir unseren Tagesrucksack und steigen langsam auf die Passhöhe Brunavikurskard. Schritt für Schritt in Richtung Aussicht: Unter uns liegt Bakkagerði und um uns herum ragen die Bergspitzen in den Himmel. Auch hier finden wir farbiges Ryolithgestein, das im Kontrast zu den schwarzen Basaltbergen der Dyrfjöll noch knalliger wirkt. Über einen schmalen Pfad geht es hinab in die Bucht Brunavík. Was hat es mit den Ruinen auf sich? Wer hat hier gelebt? Wir wandern weiter ins Innere des Tals und anschließend über den Bergpass Hofstrandarskarð zurück zu unserem Fahrzeug. Ab Ende August stehen abends die Chancen gut, Nordlichter sehen zu können.

Tag 8: Fahrt in die Krafla-Region, Wanderung auf dem Lavafeld Krafla

Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen und brechen auf: Wir durchqueren das weitläufige Jökuldalur-Tal und fahren durch die vegetationslose Steinwüste Jökuldalsheidi bis in die Krafla-Region. Wir wollen das 100 km lange Vulkansystem genauer erkunden und gehen über das Lavafeld. Der Boden dampft noch vom letzten Ausbruch des Vulkans Krafla, aus den Spalten steigt schwefliger Dampf und in den Pfuhlen blubbert der heiße Lehm. Die Natur hat ganze Arbeit geleistet, ein herrlicher Mix aus grünem Gras, schwarzer Lava und braunen Hügeln. Wir fahren weiter im Solfatarengebiet von Hverarönd, wo wir den heißen Atem der Erde spüren - im wahrsten Sinne des Wortes. Am späten Nachmittag erreichen wir den Mývatn-See, wo wir die folgenden Nächte verbringen.

Tag 9: Wanderung im Mývatn-Gebiet

Rund um den "Mückensee" Mývatn gibt es eine Vielzahl an natürlichen Sehenswürdigkeiten. Der See mit seinem klaren Wasser ist nämlich nicht nur ein wichtiges Brutgebiet für viele Vogelarten, sondern auch für faszinierende, vulkanische Formationen bekannt. Der Vulkan Krafla, der Krater Viti, der Explosionskrater Hverfjall und die Pseudokrater von Skútustadir, gelten als die schönsten Vulkankegel weltweit. Wir werden zum Ausgangspunkt unserer Wanderung nach Dimmuborgir gebracht. Im Steinlabyrinth entdecken wir Fabeltiere, Elfen und Trolle und lauschen den Legenden um die „Tore“ in den dunklen Felswänden. Durch die weiche Vulkanasche steigen wir auf den Hverfjall und genießen eine grandiose Aussicht über das Seengebiet. Unser nächster Halt ist die Grjótagjá-Spalte, die mit heißem Wasser gefüllt ist. Es ist viel los in diesem Gebiet - zumindest in vulkanischer Hinsicht. Von hier werden wir wieder abgeholt und zurück zu unserem Gästehaus gebracht. Wer nach dieser ausgiebigen Wanderung Lust auf ein heißes Bad verspürt, kann in den Naturbädern am Mývatn den Nachmittag ausklingen lassen (fakultativ, ca. 40,00 €).

Tag 10: Fahrt zur Jökulsárgljúfur-Schlucht, Wanderung durch die Schlucht und zum Dettifoss

Wir fahren zum Grand Canyon Islands: Die Schlucht Jökulsárgljúfur präsentiert sich gewaltig und eindrucksvoll, die vulkanischen Formen sind vielseitig. Unsere Route führt entlang des Jökulsá á Fjöllum, einem der längsten Flüsse Islands, der auf seiner Reise vom Vatnajökull bis ins Meer mehrere Wasserfälle freigibt. Dazu gehört auch der Dettifoss, Europas wasserreichster Wasserfall. Und wieder warten die Trolle auf uns: Im Vesturdalur erheben sich die Echofelsen majestätisch in den Himmel und aus dem Fluss ragen skurrile Felsformationen, die an erstarrte Trolle erinnern. Wir sehen auch ganze „Elfenburgen" und wandern durch liebliche Birkenwälder mit klaren Bächen. Mit etwas Glück erspähen wir die Falken, die in diesem Gebiet brüten. Augen auf! Nach unserer Wanderung besuchen wir das hufeisenförmige Tal Asbyrgi und lassen uns von der "sagenhaften" Natur inspirieren. Am Abend erreichen wir unser Gästehaus.

Tag 11: Fahrt zum Godafoss und nach Akureyri, Besuch des Glaumbaer Museums

Wieder zieht es uns ans tosende Wasser: Wir fahren zum Godafoss - wie kommt er zu seinem göttlichen Namen? Wir finden es heraus, bevor wir uns Akureyri genauer anschauen. Die „Hauptstadt des Nordens" liegt zwar fast am nördlichen Polarkreis, überrascht uns aber durch milde Temperaturen und recht große Bäume - zumindest für Isländische Verhältnisse. Wir nehmen uns Zeit, diesen urigen Ort in Islands Norden zu erkunden und ein wenig „Stadtluft“ zu schnuppern. Wir fahren weiter über den Öxnadalspass nach Glaumbaer. Kulturzeit! Wie haben die Isländer früher gewohnt? Wie haben sie in diesem rauen Klima gelebt? Und vor allem wovon? Nachdem im Museum Glaumbaer alle Fragen beantwortet sind, fahren wir erschöpft aber erfüllt in unsere abendliche Unterkunft.

Tag 12: Fahrt auf die Halbinsel Snaefellsnes, Wanderung auf den Svörtuklettar

Über verschiedene Passhöhen nehmen wir Kurs auf die Halbinsel Snaefellsnes. Die Landschaft wechselt ständig ihr Kleid, Fernblicke über weite Ebenen und langgezogene Fjorde wechseln sich ab. Unterwegs unternehmen wir eine Wanderung auf den Svörtuklettar mit herrlichen Blicken über Fjorde und die Halbinsel Snaefellsnes, wenn das Wetter mitspielt. Hier in diesem uralten Siedlungsgebiet Islands befindet sich auch die Heimat von Erik dem Roten. Wer Lust hat, kann nach der Wanderung noch in den Hot Pot springen, der gleich am Fuße des Berges sprudelt. Gegen Abend erreichen wir schließlich unsere Unterkunft auf der mystischen Halbinsel Snaefellsnes.

Tag 13: Wanderung auf der Halbinsel Snæfellsnes

Heute umrunden wir die magische Halbinsel Snæfellsnes. Wir wandern auf mehreren kurzen Etappen entlang der Küste und erleben immer wieder neue Landschaftsformen. Das erste Stück führt uns von Djúpalónssandur nach Dritvik, einem "kraftvollen" Fischerort. Wer anheuern wollte musste buchstäblich stark sein - wer will sich beweisen? An der Südseite der Halbinsel genießen wir eine tolle Aussicht auf den Snaefellsjökull! Der 1.446 m hohe Vulkan gilt mit seiner strahlend-weißen Gletscherkappe als einer der schönsten Islands und ist nicht nur das Wahrzeichen der Halbinsel, sondern auch der Einstieg in das Erdinnere - zumindest wenn man Jules Vernes Romanhelden bei seiner "Reise zum Mittelpunkt der Erde" folgt! Wir folgen lieber der Küste bis Arnastapi und begutachten die Felsentore im Meer. Über uns kreisen die Seemöwen und Küstenschwalben. Schließlich wandern wir durch das Lavafeld Búðarhraun bei Búðir. Die kleine schwarze Kirche vor dem weißen Snæfellsnesgletscher im Hintergrund wirkt idyllisch - Island im Miniaturformat! Wir verbringen eine weitere Nacht auf der Halbinsel.

Tag 14: Wanderung zum Glymur, Fahrt nach Reykjavik

Zurück geht es heute in Richtung Hauptstadt. Unterwegs erwandern wir noch den zweithöchsten Wasserfall von Island, den Glymur, der durch eine schmale Schlucht den Weg in die Tiefe findet. Gegen späten Mittag erreichen wir Reykjavik und haben am Nachmittag und Abend noch Zeit für das nordische Flair der kleinen Metropole. In der Nacht fahren wir dann zum Flughafen von Keflavik und treten die Heimreise an.

Tag 15: Rückreise

Ankunft in Deutschland am frühen Morgen.

Charakter

Profil: Der Fokus dieser Reise liegt auf den natürlichen Höhepunkten entlang der isländischen Küste. Da die Insel komplett umrundet wird, entsteht am Ende ein sehr umfassendes Bild, das aber nur mit teilweise längeren Fahrstrecken gewährleistet werden kann. Alle Fahrten werden aber regelmäßig durch Fotostopps und kurze Wanderungen unterbrochen. Anforderung: Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 6 Std. Gehzeit in meist weglosem Gelände. Bucklige Wiesen, schlammige, moosige Felder oder Vulkangestein, Blockgelände, Geröll und Altschneefelder wechseln sich ab, d.h. der Untergrund ist felsig, feucht, moosig und sandig. Besonders nach Regenfällen können die Pfade schlammig sein und sich stellenweise in kleine Bäche verwandeln und tiefe Furchen aufweisen. Daher wird diese Tour trotz überwiegend kürzeren Wanderungen mit dem Schwierigkeitsgrad II bewertet. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren können auch ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Wanderungen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen. Unterbringung: Wir übernachten in Gästehäusern mit einem Mittelklassestandard. Die Unterkünfte sind nicht luxuriös, sondern eher einfach, dafür gemütlich und traditionell eingerichtet. Alle Zimmer sind zweckmäßig und bequem ausgestattet und teilen sich meist ein Etagenbad. Einzelzimmer stehen nur sehr begrenzt zur Verfügung! Verpflegung: Bei dieser Reise sind Frühstück sowie einige Mittag- und Abendessen inkludiert. An den Tagen mit Vollverpflegung bereiten wir uns das Frühstück selbst zu und stellen uns daraus auch ein Lunchpaket für den Tag zusammen. Abends kochen wir dann gemeinsam in der Unterkunft. Wir frühstücken ebenfalls in den Unterkünften und haben an den anderen Abenden auch die Möglichkeit, uns dort mit isländischen Spezialitäten verwöhnen zu lassen oder essen individuell in den Städten. Zum Abendessen gibt es meist Fisch oder Fleisch (Lamm) mit Kartoffeln oder Reis, Gemüse sowie Milch- und Käseprodukte. Frisches Obst gibt es in der Regel nicht. Mittags machen wir meistens ein Picknick. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen eventuell nach Rücksprache und gegen Aufpreis. Wir bitten um Verständnis!

Ausrüstung

  • Reisepass (mit Kopie)
  • Personalausweis (mit Kopie)
  • Impfpass
  • Bahnticket
  • Bargeld, Kreditkarte, EC Karte
  • Hauser/Bergspechte-Reiseunterlagen „Meine Reise“
  • Sportschuhe
  • Trekkingschuhe Kategorie B
  • Schuhe für evtl. Flussdurchquerungen / Canyoning (stabile Trekkingsandalen aus Kunststoff)
  • Trekkingsocken
  • Trekkinghose
  • Freizeithose
  • Überhose (wind- / wasserdicht, atmungsaktiv)
  • T-Shirts
  • Langarmhemden / -blusen
  • Pullover / Jacke (Wolle, Fleece, Softshell)
  • Jacke (wind- / wasserdichte, ideal: atmungsaktiv)
  • Unterwäsche
  • Funktionsunterwäsche (lang)
  • Schlafbekleidung
  • Badebekleidung
  • Halstuch / Schal / Buff (Staub- / Kälteschutz)
  • Mütze (dünn)
  • Sonnenschutz für den Kopf
  • Fingerhandschuhe (dünn)
  • Sonnenbrille
  • Tages- und Wanderrucksack 25 l
  • Regenhülle für Rucksack
  • Teleskop-Wanderstöcke
  • Gepäckstück flexibel (inkl. kleinem Schloss)
  • Sitzkissen
  • Sonnencreme
  • Lippenbalsam
  • Trekkinghandtuch (klein)
  • Oropax
  • Fotoausrüstung (inkl. Akku, Speicherkarten, etc.)
  • Taschentücher, Feuchttücher
  • Taschenmesser
  • Nähzeug
  • Wäscheleine und / oder Schnur für Reparaturen
  • Schreibzeug
  • Packsack (wasserdicht, für Dokumente)
  • Packsack (wasserdicht, zur Übersicht im Reisegepäck)
  • Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche
  • Trinkflasche / Trinksystem (mind. 1 l)
  • Fernglas
  • Ersatzbrille (in stoßfestem Etui)
  • Insektenschutzmittel (für Haut und Bekleidung)
  • Waschmittel (biologisch abbaubar)
  • Erste Hilfe Set (inkl. Pflaster, Tape, Desinfektion)
  • Reiseapotheke (Durchfall, Erkältung, etc.)
  • Medikamente (wichtige persönliche Medizin im Handgepäck!)
  • Handy (mit Ladekabel)
  • Moskitokopfnetz
  • Flugübersicht mit Buchungsnummer

Inklusivleistungen

  • Lokale Hauser-Reiseleitung ab/bis Reykjavik
  • Flug mit Icelandair ab/bis Frankfurt nach Reykjavík (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • Übernachtung 14 x in Gästehäusern mit Gemeinschaftsbad
  • 13 x Frühstück, 7 x Mittagessen, 5 x Abendessen
  • Reisekrankenschutz

Wunschleistungen

  • Direktflüge ab anderen deutschen Flughäfen vorbehaltlich Verfügbarkeit: ab 50,00 € (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
  • Einzelzimmerzuschlag 1.030,00 € (23.06.2024, 30.06.2024, 04.08.2024, 08.09.2024)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 500,00 €)
  • Trinkgelder
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Reisetermine und Preise
Von/Bis
Preis in €
Reiseleitung
Reisestatus
Von/Bis: 23.06.2024 – 07.07.2024
Preis in €: 4.845 €
Reiseleitung: Lokale Hauser-Reiseleitung
Verfügbarkeit: Buchbar
Von/Bis: 30.06.2024 – 14.07.2024
Preis in €: 4.845 €
Reiseleitung: Lokale Hauser-Reiseleitung
Verfügbarkeit: Garantiert
Von/Bis: 04.08.2024 – 18.08.2024
Preis in €: 4.995 €
Reiseleitung: Lokale Hauser-Reiseleitung
Verfügbarkeit: Garantiert
Nur noch 2 Plätze verfügbar!
Von/Bis: 08.09.2024 – 22.09.2024
Preis in €: 4.645 €
Reiseleitung: Lokale Hauser-Reiseleitung
Verfügbarkeit: Buchbar